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Frauen und Ozeane

04.03.2016

ARTE TV Antje Boetius - Eisige Tiefsee
Donnerstag, 10. März um 19:30 Uhr (43 Min.)

 

ARTE TV
Von vier wagemutigen Aktivistinnen, die oft unter großen persönlichen Risiken in den Ozeanen der Welt nach Wegen suchen, diese Meere zu erhalten. In dieser Folge: Die Meeresbiologin Prof. Antje Boetius erkundet den Meeresboden am Polarkreis mit Hilfe eines Untereis-Roboters und sucht nach Möglichkeiten, dem klimaschädlichen Methan Einhalt zu gebieten.

Donnerstag, 10. März 2016 um 19:30
Die eisige Tiefsee des Arktischen Ozeans ist Ziel der Expedition von Prof. Antje Boetius. Die deutsche Meeresbiologin hat sich mit dem größten deutschen Forschungseisbrecher "Polarstern" auf den Weg dorthin gemacht. Unterstützt wird die Expedition zum ersten Mal durch einen Roboter, der sich unter dem Eis bewegen lässt.

 

Die Ziele der Forscherin bestehen in der Erkundung des Meeresbodens am Polarkreis und in der Entdeckung sogenannter schwarzer Raucher. Denn in deren Nähe hat Boetius Mikroorganismen ausfindig gemacht, die in der Lage sind, Methan zu verzehren.

Methan wird im und unter dem Meeresspiegel gespeichert und trägt heute schon zu 20 Prozent zum Treibhauseffekt bei. Die Dokumentation zeigt, inwieweit die Polarexpedition von Antje Boetius erfolgreich ist und ob die Wissenschaftlerin über wirksame Methoden verfügt, den Zerstörungen durch den Klimawandel die Stirn zu bieten.

Wiederholung:
Sa, 12.03. um 18:00 Uhr
Do, 31.03. um 7:45 Uhr

Gruppenleiterin

HGF MPG Brückengruppe für Tiefsee-Ökologie und -Technologie

Prof. Dr. Antje Boetius

MPI für Marine Mikrobiologie
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen

Raum: 

1337

Telefon: 

+49 421 2028-8600

Prof. Dr. Antje Boetius
Antje Boetius
Antje Boetius
 


Rückfragen an
Dr. Manfred Schlösser
Telefon: 0421 2028 – 704, mschloes(at)mpi-bremen.de

Dr. Fanni Aspetsberger
Telefon: 0421 2028 – 947, faspetsb(at)mpi-bremen.de

 
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