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Back­stage bei Ola­vi­us

Ei­nen Star wie Olavius algarvensis back­stage zu er­le­ben, be­deu­tet Ein­bli­cke in sei­ne Kul­ti­vie­rung zu er­hal­ten. Dar­un­ter ver­steht man das Ein­rich­ten und Schaf­fen von Be­din­gun­gen, die dem ur­sprüng­li­chen Le­bens­raum der Or­ga­nis­men sehr nahe kom­men. Durch das Pfle­gen der Or­ga­nis­men will man er­rei­chen, dass die Tie­re auch un­ter La­bor­be­digun­gen wach­sen und sich ver­meh­ren.

Für Olavius algarvensis sieht das Gan­ze dann so aus:

Schluss­end­lich füh­ren alle ein­zel­nen Ar­beits­schrit­te und Be­ob­ach­tun­gen zu wich­ti­gem De­tail­wis­sen, um die Ge­heim­nis­se von Olavius algarvensis zu lüf­ten. Dazu ge­hört zum Bei­spiel das Wis­sen um den ak­tu­el­len Stand der Fort­pflan­zung bei Olavius und ob ge­ra­de ein Ei ge­bil­det wird.

Das Ei ent­steht im Wurm und geht über meh­re­re Seg­men­te. Nach­dem das Ei "ge­legt" wur­de, bet­tet der Wurm es in Sand­kör­ner ein. Die Eier er­rei­chen eine er­staun­li­che Grö­ße im Ver­gleich zu grö­ße­ren Wurm­gat­tun­gen. In spä­te­ren Ent­wick­lungs­sta­di­en kann man schon ei­nen klei­nen Wurm im Ei er­ken­nen.

Olavius algarvensis gibt sei­nem Spröss­ling sehr viel Dot­ter mit auf den Weg. Folg­lich er­nährt sich der klei­ne Wurm auch im An­fangs­sta­di­um da­von. In jun­gen Jah­ren hat Olavius noch nicht so vie­le Sym­bi­on­ten. Span­nend ist hier die Fra­ge, ob Olavius die Sym­bi­on­ten von sei­nen El­tern mit­be­kommt und, wenn ja, ob von Va­ter oder Mut­ter oder von bei­den.

Au­ßer­dem ist Olavius Zwit­ter (hat so­wohl weib­lich als auch männ­li­che Fort­pflan­zungs­or­ga­ne) und trotz­dem gibt es im­mer Va­ter und Mut­ter. Es gibt also noch vie­le Ge­heim­nis­se rund um Olavius, die es zu er­for­schen gilt.

 

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