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Ausbildung am Max-Planck-Institut in Bremen

Wir sind ein Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft und untersuchen in Bremen die kleins­ten Be­woh­ner des Mee­res: die Mikroorganismen. Wel­che Mi­kro­ben le­ben wo, wie und wo­von? Wel­che Rol­le spie­len sie in den bio­geo­che­mi­schen Stoff­kreis­läu­fen und da­mit für Um­welt und Kli­ma? 

Um Antworten auf unsere Fragen zu finden, arbeiten neben Wissenschaftler*innen zahlreiche weitere Fachleute bei uns am Institut, unter anderem aus den Bereichen Chemie und Informatik. In diesen beiden Gebieten bilden wir deshalb auch aus. 

Hier könnt Ihr mehr über die Ausbildungsberufe bei uns erfahren:

Chemielaborant:in

Fachinformatiker:in mit Schwerpunkt Systemintegration

Arbeit im Labor. © Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Ansprechpartnerin

Technikerin

Forschungsgruppe Biogeochemie

Gabriele Klockgether

MPI for Marine Microbiology
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen
Germany

Raum: 

3132

Telefon: 

+49 421 2028-6420

Gabriele Klockgether

Was genau machen die Fachkräfte im Chemielabor?

Die Aufgaben von Chemielaborant:innen sind sehr vielfältig. Im Zentrum stehen dabei die wissenschaftlichen Messungen und Versuche. So gehört es zum Alltag im Labor, Versuchsabläufe und -reihen zu planen, durchzuführen, sie zu protokollieren und auszuwerten. Dafür bedienen Chemielaborant:innen unter anderem Laborgeräte und Computer, stellen chemische Lösungen her, identifizieren und trennen Stoffe und weisen Mikroorganismen nach. Gleichzeitig müssen sie wissen, wie mit Gefahrstoffen umgegangen wird oder wie die Laborgeräte – etwa Mikroskope oder Spektrometer – bedient, gereinigt und gewartet werden. Im Labor ist es dabei immer sehr wichtig, sorgfältig und genau zu arbeiten.

 

Voraussetzungen:

  • Mittlerer Bildungsabschluss
  • Spaß an naturwissenschaftlichen Fächern

 

Die Eckdaten der Ausbildung:

Chemielaborant:innen werden bei uns dual ausgebildet. Das bedeutet, dass der theoretische Teil am Berufsschulzentrum Utbremen unterrichtet wird und die praktische Ausbildung bei uns am Institut stattfindet. Dabei lernen die Auszubildenden alle Arbeitsgruppen in unserem Haus kennen und arbeiten in den jeweiligen Laboren mit.

Eine Besonderheit ist, dass wir im Verbund mit der Universität Bremen ausbilden. Praktische Ausbildungsinhalte, die bei uns im Betrieb nicht vermittelt werden können, werden dort in Praktika erlernt, beispielsweise qualitative Analysen oder das Synthetisieren von Substanzen. So stellen wir sicher, dass unsere Chemielaborant:innen am Ende ihrer Ausbildung alle notwendigen Fähigkeiten besitzen, um erfolgreich in verschiedenen Laboren arbeiten zu können.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre, kann aber bei sehr guter Leistung auf drei Jahre verkürzt werden.

 

Das steht auf unserem Lehrplan:

  • Umgang mit und Pflege von Mess- und Laborgeräten
  • Umgang mit Gefahrstoffen
  • Herstellung von Lösungen
  • Trennung von Stoffen (zum Beispiel filtrieren, zentrifugieren)
  • Quantitative Bestimmung von Inhaltsstoffen in Meerwasser und Sedimenten
  • Umgang mit Analysegeräten (zum Beispiel Spektrometern, Chromatographen)
  • Mikroskopieren
  • Mikrobiologisches Arbeiten (zum Beispiel Herstellung von Nährmedien, Keimzahlen bestimmen)
  • Biochemisches Arbeiten (zum Beispiel Nukleinsäuren isolieren)

 

Haben wir Euer Interesse an der Ausbildung Chemielaborant:in bei uns geweckt? Dann schaut auf unsere Seite Stellenangebote.

Bitte bewerbt Euch nur auf ausgeschriebene Stellen und über das dort verlinkte Bewerberportal. Bewerbungen per E-Mail können nicht berücksichtigt werden!

Ihr möchtet mehr über die Ausbildung erfahren? Dann sprecht uns an!

Ansprechpartner

Informationstechniker / IT-Sicherheitsbeauftragter

Informationstechnik

Tobias Grychtol-Matthaeus

MPI für Marine Mikrobiologie
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen

Raum: 

1130

Telefon: 

+49 421 2028-5720

Fax:

+49 421 2028-5658

Tobias Grychtol-Matthaeus

Was genau machen Fachinformatiker:innen?

IT-Spezialisten mit der Fachrichtung Systemintegration sind für die Planung, Umsetzung, Konfiguration und die Wartung von IT-Systemen verantwortlich. So gehört es zu ihrem Aufgabenbereich, diverse Hardwarekomponenten, Betriebssysteme und Netzwerke zu installieren und einzurichten. Dabei haben sie die Anforderungen der Anwender:innen stets im Blick, um die Nutzer:innen bestmöglich zu unterstützen. 

Außerdem helfen IT-Spezialisten bei auftretenden Störungen, führen mithilfe zahlreicher moderner Systeme Ursachendiagnosen durch und unterstützen bei der Problemlösung. Ebenso helfen Fachinformatiker:innen den Nutzer:innen bei Anwendungsproblemen.

 

Voraussetzungen:

  • Mittlerer Bildungsabschluss
  • Spaß an der Arbeit mit Computern und Technik im Allgemeinen
  • Interesse an der Lösung von kniffligen Problemstellungen
  • Teamfähigkeit, denn nur im Team lässt sich diese Aufgabe bewältigen
  • Englischkenntnisse

 

Die Eckdaten der Ausbildung:

Der Schwerpunkt der praktischen Ausbildung findet in der IT-Abteilung unseres Instituts statt. Dabei lernen die Auszubildenen den Betrieb einer vielfältigen und komplexen IT-Infrastruktur für die Wissenschaft kennen. Gleichzeitig ist aber auch der Kontakt und das Kennenlernen anderer Abteilungen wichtig, um die Anwender:innen bestmöglich bei der Nutzung der IT zu unterstützen.

Es handelt sich dabei um eine duale Ausbildung. Das heißt, die praktische Ausbildung findet bei uns im Betrieb statt und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, bei sehr guter Leistung kann sie auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden.

 

Das steht auf unserem Lehrplan:

  • Installation und Konfiguration von Hard- und Software, sowohl auf Desktop als auch auf Server-Systemen
  • Aufbau und Betrieb von heterogenen Netzwerken
  • Bereitstellung und Betrieb von hochverfügbaren Diensten
  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Betrieb eines Rechenzentrums mit allem drum und dran von A wie „Anschlusskabel“ bis Z wie „zentrales Backup“

 

Haben wir Euer Interesse an der Ausbildung Fachinformatiker:in bei uns geweckt? Dann schaut auf unsere Seite Stellenangebote.

Bitte bewerbt Euch nur auf ausgeschriebene Stellen und über das dort verlinkte Bewerberportal. Bewerbungen per E-Mail können nicht berücksichtigt werden!

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