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- 04.07.2008 Richtfest am Bremer Max-Planck-Institut
04.07.2008 Richtfest am Bremer Max-Planck-Institut
Richtfest am Bremer Max-Planck-Institut
Erweiterungsbau für Bremer Meeresforscher
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die geladen Gäste im Hof des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie, um gemeinsam mit den Handwerkern und dem Bauherrn das Richtfest für den Erweiterungsbau zu feiern. Eingeladen hatten der Bauherr, die Max-Planck-Gesellschaft aus München. Das Land Bremen unterstützt dieses Projekt mit einem Viertel der Baukosten in Höhe von 6,53 Millionen Euro. Herr Dr. Bienhold als Vertreter des Senators für Bildung und Wissenschaft wies in seiner Ansprache auf die sehr erfolgreiche Entwicklung des Forschungsstandorts Bremen in den letzten zehn Jahren hin. Besondere Bedeutung hat hier die Meeresforschung: Mit dem Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, dem Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), dem Alfred-Wegener-Institut für Polar-und Meeresforschung, dem Zentrum für Marine Tropenökologie und den universitären Einrichtungen ist Bremen auf der Forschungslandkarte gut positioniert und mit den anderen norddeutschen Standorten Oldenburg, Wilhelmshaven, Kiel, Rostock und Hamburg im Konsortium Deutsche Meeresforschung gut vernetzt.
Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt ist das System Erde. Die Mikroorganismen im Meer spielen hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn sie beeinflussen den Kohlenstoffkreislauf und damit den Kohlendioxid- und Methangehalt in der Atmosphäre. Der Kenntnisstand um diese Prozesse hat sich mit der Entwicklung neuer Analysemethoden entscheidend verbessert, jetzt wird aber die Komplexität dieses Systems Erde umso deutlicher. Die Bremer Max-Planck-Forscher haben mit ihrer Forschung und Entwicklungsarbeit wesentliche Beiträge zum besseren Verständnis dieser ökologischen Prozesse geleistet.
Ende 2009 ist die Übergabe des Baus geplant. Die Max-Planck- Meeresforscher bekommen dann mit dem dreistöckigen Gebäude mehr als 1000 Quadratmeter für Labore, Büros und einen Hörsaal zusätzlich zur Verfügung. Dieser Platz wird dringend gebraucht, denn inzwischen arbeiten mehr als 200 Mitarbeiter hier.
Herr Heitzer von der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft würdigte in seiner Rede die hohe Bauqualität und Herr Hammes vom Architekturbüro hammeskrause ergänzte: “Bei der Planung des Gebäudes wurde das bewährte bauliche Konzept beibehalten, welches sich auch fassadenseitig in das städtebauliche Bild hervorragen einfügt. Die Büros und Labore sind so konzipiert, dass die Kosten für Heizung, Beleuchtung und Belüftung optimiert wurden“.
Der geschäftsführende Direktor Prof. Dr. Rudolf Amann bedankte sich anschließend bei den Bauherren, Planern und den Handwerkern. „ Mit dem Erweiterungsbau wird es uns möglich sein, den neuen Forschungsgruppen die notwendigen Möglichkeiten zu geben.“, sagte Amann.
Manfred Schlösser
Erweiterungsbau für Bremer Meeresforscher
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die geladen Gäste im Hof des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie, um gemeinsam mit den Handwerkern und dem Bauherrn das Richtfest für den Erweiterungsbau zu feiern. Eingeladen hatten der Bauherr, die Max-Planck-Gesellschaft aus München. Das Land Bremen unterstützt dieses Projekt mit einem Viertel der Baukosten in Höhe von 6,53 Millionen Euro. Herr Dr. Bienhold als Vertreter des Senators für Bildung und Wissenschaft wies in seiner Ansprache auf die sehr erfolgreiche Entwicklung des Forschungsstandorts Bremen in den letzten zehn Jahren hin. Besondere Bedeutung hat hier die Meeresforschung: Mit dem Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, dem Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), dem Alfred-Wegener-Institut für Polar-und Meeresforschung, dem Zentrum für Marine Tropenökologie und den universitären Einrichtungen ist Bremen auf der Forschungslandkarte gut positioniert und mit den anderen norddeutschen Standorten Oldenburg, Wilhelmshaven, Kiel, Rostock und Hamburg im Konsortium Deutsche Meeresforschung gut vernetzt.
Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt ist das System Erde. Die Mikroorganismen im Meer spielen hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn sie beeinflussen den Kohlenstoffkreislauf und damit den Kohlendioxid- und Methangehalt in der Atmosphäre. Der Kenntnisstand um diese Prozesse hat sich mit der Entwicklung neuer Analysemethoden entscheidend verbessert, jetzt wird aber die Komplexität dieses Systems Erde umso deutlicher. Die Bremer Max-Planck-Forscher haben mit ihrer Forschung und Entwicklungsarbeit wesentliche Beiträge zum besseren Verständnis dieser ökologischen Prozesse geleistet.
Ende 2009 ist die Übergabe des Baus geplant. Die Max-Planck- Meeresforscher bekommen dann mit dem dreistöckigen Gebäude mehr als 1000 Quadratmeter für Labore, Büros und einen Hörsaal zusätzlich zur Verfügung. Dieser Platz wird dringend gebraucht, denn inzwischen arbeiten mehr als 200 Mitarbeiter hier.
Herr Heitzer von der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft würdigte in seiner Rede die hohe Bauqualität und Herr Hammes vom Architekturbüro hammeskrause ergänzte: “Bei der Planung des Gebäudes wurde das bewährte bauliche Konzept beibehalten, welches sich auch fassadenseitig in das städtebauliche Bild hervorragen einfügt. Die Büros und Labore sind so konzipiert, dass die Kosten für Heizung, Beleuchtung und Belüftung optimiert wurden“.
Der geschäftsführende Direktor Prof. Dr. Rudolf Amann bedankte sich anschließend bei den Bauherren, Planern und den Handwerkern. „ Mit dem Erweiterungsbau wird es uns möglich sein, den neuen Forschungsgruppen die notwendigen Möglichkeiten zu geben.“, sagte Amann.
Manfred Schlösser
Zu jedem Richtfest gehört natürlich ein Richtspruch vom Polier, der die Gäste auf den daran anschließenden Richtschmaus einstimmt. Herr Lau von der Firma Hesemann begrüßt die Gäste auf zünftige Art.
Herrn Heitzer von der Max-Planck-Gesellschaft gefiel das gelungene Gesamtkonzept.
Direktor Prof. Dr. Amann sieht für die Internationale Max Planck Research School Marmic neue Möglichkeiten.
Bildquellen: Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie
Bildquellen: Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie