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Unsere Seegrasforschung im Fernsehen

16.05.2024

Spannende Fakten und schöne Bilder über unsere Forschung an Seegräsern gibt es aktuell in mehreren Fernsehbeiträgen zu sehen.

Schaut rein ...

Beitrag auf Arte

Wunderwelt Seegraswiesen Klimaretter, Kinderstube, Küstenschutz

Seegras speichert nicht nur die größten Zuckervorräte unseres Planeten – diese Pflanze schützt weltweit die Strände vor Erosion und ist mit ihren fast 80.000 Jahre alten Seegraswiesen das vielleicht älteste Lebewesen der Erde. Seegraswiesen sind Kinderstube und Lebensraum für unzählige Arten, sie reinigen das Meerwasser wie eine gigantische Kläranlage. Mit diesen Superkräften kann Seegras helfen, die Klimaerwärmung zu verlangsamen. Die Dokumentation begleitet führende Seegrasforscher vom Mittelmeer an die Ostsee.

Regie:Florian Guthknecht

Herkunft:ZDF

 

Beitrag in Nano

Unser Beitrag ab Minute 13 

Der Superwurm - "kein Mund, kein Po und trotzdem froh“

Ein unscheinbarer Wurm hat ungeahnte Fähigkeiten. Er ist ein energetisches Perpetuum Mobile, das nicht frisst und nicht verdaut. Er überlebt, wo kaum eine Lebensform dauerhaft überlebt: in einer Unterwasser-Sandwüste. Er kann sein Geschlecht wechseln oder sogar zwei Geschlechter annehmen, wenn er keinen oder falsche Partner findet. Wird er zerteilt leben seine Reste weiter. So konnte sich der Superwurm weltweit ausbreiten.

Regie: Florian Guthknecht

Herkunft: 3sat/Nano

Auch in der MaxPlanckForschung wurde berichtet:

Schlaraffenland im Mittelmeer

Am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie lüften die Abteilungen von Marcel Kuypers und Nicole Dubilier die Geheimnisse von Seegraswiesen. Mit erstaunlichen Entdeckungen: Nicht nur an Land, sondern auch im Meer spielen Mikroorganismen eine entscheidende Rolle für Fitness, Produktivität und Stoffflüsse der Pflanzen.

 

Mit diesen Worten beginnt ein umfassender Artikel im Wissenschaftsmagazin MaxPlanckForschung der Max-Planck-Gesellschaft, der sich den vielfältigen Aspekten unserer Forschung an Seegräsern widmet. Es geht um deren Rolle in den großen Stoffkreisläufen von Stickstoff und Kohlenstoff ebenso wie um die bakterielle Untermieter in Seegraswiesen und was das Ganze mit Soft Drinks zu tun hat. Lesen lohnt sich!

 

Hier findet ihr den Artkel als e-Paper und pdf, außerdem könnt ihr das Magazin bei der Max-Planck-Gesellschaft bestellen.

https://www.mpg.de/maxplanckforschung

 

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Forschender des Max-Planck-Instituts
Ein Forschender des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie bei der Probennahme in Seegraswiesen im Mittelmeer. Das Messgerät bestimmt den Sauerstoffgehalt im Meeresboden. (© Hydra Marine Sciences GmbH)
Nov 3, 2021

Ein natürlicher CO2-Speicher dank symbiotischer Bakterien

Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien

Seegraswiesen bedecken große Küstenbereiche unseres Planeten und bieten dort einen vielseitigen Lebensraum. Außerdem nehmen sie große Mengen Kohlen...

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Platzhalterbild für Pressemeldung
Seegraswiesen sind sehr verbreitet und bedecken insgesamt an die 600.000 Quadratkilometer weltweit, was etwa der Fläche von Frankreich entspricht. (© HYDRA Marine Sciences GmbH)
Feb 14, 2022

Tot oder lebendig: Seegräser setzen auch nach ihrem Absterben Methan frei

In Seegraswiesen wird Methan gebildet und freigesetzt, auch noch Jahrzehnte nach dem Absterben der Pflanzen.

Seegraswiesen spielen eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf des Meeres und für unser Klima. Einerseits nehmen sie Kohlendioxid auf und speich...

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Üppige Seegraswiesen
Üppige Seegraswiesen von Posidonia oceanica im Mittelmeer. Die Forschenden des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie gehen davon aus, dass ihre Erkenntnisse für viele Lebensräume von Meerespflanzen relevant sind, beispielweise andere Seegrasarten, Mangroven und Salzwiesen. (© HYDRA Marine Sciences GmbH)
May 2, 2022

Süße Oasen im Meer: Unter Seegraswiesen liegt haufenweise Zucker

Seegraswiesen sind Unterwasseroasen. Nun haben Forschende unter Seegraswiesen große Mengen an Zucker gefunden. Das wirft ein neues Licht darauf, wie Pflanzen Kohlenstoff im Ozean speichern.

Forschende vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen berichten, dass Seegräser große Mengen Zucker, hauptsächlich in Form von Sacc...

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Rückfragen bitte an:

Pressereferentin

Dr. Fanni Aspetsberger

MPI für Marine Mikrobiologie
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen

Raum: 

1345

Telefon: 

+49 421 2028-9470

Dr. Fanni Aspetsberger
 
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