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Zu­kunfts­tag am Bre­mer Max-Planck-In­sti­tut


Jedes Jahr im Frühjahr ist es soweit:

12 Mäd­chen und Jun­gen im Al­ter von 11 bis 15 Jah­ren kom­men ans MPI, um ei­nen Ein­blick in un­se­re Ar­beit zu be­kom­men. Da­für ge­hen sie ge­mein­sam mit Wis­sen­schaft­ler*in­nen auf Spu­ren­su­che.

Das Wasser lebt!

Ob­wohl man es kaum sieht, ist Le­ben auch im trübs­ten Teich und im tiefs­ten Meer. Wir ge­hen mit euch auf Spu­ren­su­che am Max-Planck-In­sti­tut für Ma­ri­ne Mi­kro­bio­lo­gie! Ihr holt mit uns Pro­ben am In­sti­tutsteich, be­rei­tet sie auf und ver­gleicht sie dann mit Pro­ben aus dem Meer. Was steckt drin, was sind die Un­ter­schie­de und wie ver­än­dert sich das Le­ben, wenn es auf der Erde im­mer wär­mer wird? Ihr könnt sel­ber mit den Pro­ben ex­pe­ri­men­tie­ren und er­fahrt von ei­nem wasch­ech­ten Wis­sen­schaft­ler wie eine For­schungs­fahrt auf ho­her See aus­sieht. Wir zei­gen euch die ro­bus­ten Tief­see­ro­bo­ter und fi­li­gra­nen Sen­so­ren mit de­nen die un­ter Was­ser Welt er­kun­det wird.

Mehr Informationen zum Zukunftstag findet Ihr hier:

Zukunftstag in Bremen

Zukunftstag in Niedersachsen

 

 

 

 

Probenahme im Kuhgraben ©Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Probenahme im Kuhgraben ©Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Mikroskopieren am Zukunftstag ©Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Mikroskopieren am Zukunftstag ©Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie

Rück­blick 2019: Zwi­schen Edel­krebs und Löt­kol­ben – 18 Mäd­chen und Jun­gen be­su­ch­ten das Max-Planck-In­sti­tut für Ma­ri­ne Mi­kro­bio­lo­gie in Bre­men

Bremer Zukunftstag am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie 2019
Die Schüler und Schülerinnen erforschen die Lebewesen im Kuhgraben: Erst wird gesammelt, anschließend im Labor betrachtet und bestimmt. © Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, A. Esken

Un­ab­hän­gig von Rol­len­bil­dern und Ge­schlechter­k­li­schees bie­tet der all­jähr­li­che Zu­kunfts­tag über 100.000 Mäd­chen und Jun­gen in ganz Deutsch­land die Mög­lich­keit, in span­nen­de Be­ru­fe hin­ein­zu­schnup­pern. Auch uns ha­ben ges­tern 18 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Bre­men und Nie­der­sach­sen be­sucht.

Nach ei­ner kur­zen Ein­füh­rung in un­ser In­sti­tut und un­se­re For­schungs­the­men ging es auf ei­nen Rund­gang durch un­se­re Werk­stät­ten und La­bo­re. Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen konn­ten ei­ni­ges über die Her­stel­lung von Mi­kro­sen­so­ren er­fah­ren und sich ei­nen Ein­druck von den Groß­ge­rä­ten in un­se­rer Werk­statt­hal­le ma­chen. Zwei Schü­le­rIn­nen be­ka­men die Mög­lich­keit, ih­ren Vor­mit­tag in der Elek­tro­nik­werk­statt zu ver­brin­gen und durf­ten so­gar ein klei­nes Pro­jekt mit ei­nem Löt­kol­ben um­set­zen. Ein wei­te­res Grüpp­chen be­schäf­tig­te sich mit dem HyperDiver, ei­nem hier ent­wi­ckel­ten ge­rät zur au­to­ma­ti­schen Er­for­schung ver­schie­de­ner Le­bens­räu­me im Meer. 

Die üb­ri­gen Teil­neh­men­den pack­ten Pro­ben­be­häl­ter und Plank­ton­net­ze, ei­ni­ge zo­gen die Wa­tho­sen über. Dann ging es an den Kuh­gra­ben zur Pro­be­nah­me. Nach­dem wir ne­ben Mu­scheln, Fi­schen und Wür­mern auch ei­nen gro­ßen Edel­krebs aus dem Was­ser und vom schlam­mi­gen Bo­den ge­fischt hat­ten, tru­gen die Teil­neh­mer ihre Beu­te ins La­bor. Dort stan­den schon Mi­kro­sko­pe, Bi­no­ku­la­re und Be­stim­mungs­bü­cher be­reit zur wei­te­ren Un­ter­su­chung. Nach der Ana­ly­se un­se­rer Pro­ben gab es noch ei­nen span­nen­den Vor­trag über das Le­ben und Ar­bei­ten auf dem For­schungs­schiff zu se­hen. 

Lie­ben Dank an alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die am gest­ri­gen Zu­kunfts­tag bei uns am Max-Planck-In­sti­tut für Ma­ri­ne Mi­kro­bio­lo­gie teil­ge­nom­men ha­ben! Es war ein schö­ner Tag mit Euch und wir hof­fen, Euch noch ein­mal wie­der zu se­hen - viel­leicht wird der eine oder die an­de­re von Euch ja so­gar mal ein For­scher! 

Ein Dank geht zu­sätz­lich an die tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung un­se­rer Mit­ar­bei­ter.

Wir freu­en uns auf das nächs­te Jahr! 

Ein Edelkrebs aus dem Bremer Kuhgraben bekommt besonders viel Aufmerksamkeit der SchülerInnen
Ein Edelkrebs aus dem Bremer Kuhgraben bekommt besonders viel Aufmerksamkeit von den Schülern und Schülerinnen. Wir haben ihn aber schnell wieder freigelassen.
© Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, A. Esken
Die Proben aus dem Kuhgraben werden in Behältern mit Wasser vorsichtig zum Institut getragen.
Die Proben aus dem Kuhgraben werden in Behältern mit Wasser vorsichtig zum Institut getragen.
Ins Schröder erklärte den Arbeitsalltag im Labor bei der Herstellung von Mikrosensoren
Ins Schröder erklärte den Arbeitsalltag im Labor bei der Herstellung von Mikrosensoren
Anhand von Bestimmungsbüchern lassen sich alle gefischten Lebewesen bestimmen
Anhand von Bestimmungsbüchern lassen sich alle gefischten Lebewesen bestimmen
Mit dem Lötkolben in der Elektronikwerkstatt
Mit dem Lötkolben in der Elektronikwerkstatt
In kleinen Gruppen erforschen die SchülerInnen einzelne Proben
In kleinen Gruppen erforschen die SchülerInnen einzelne Proben
In kleinen Gruppen erforschen die SchülerInnen einzelne Proben
Unter dem Mikroskop entdecken die SchülerInnen sogar die kleinsten Lebewesen
Unter dem Mikroskop entdecken die SchülerInnen sogar die kleinsten Lebewesen
Tomas Wilkop gab einen spannenden Einblick wie ein Tag auf deinem Forschungsschiff aussehen kann
Tomas Wilkop gab einen spannenden Einblick wie ein Tag auf deinem Forschungsschiff aussehen kann
Die Welt in einem Wassertropfen - hier mit Marinem Zooplankton
Die Welt in einem Wassertropfen - hier mit Marinem Zooplankton

Bei Ver­wen­dung der Fo­tos fügt bit­te die­se Bild­quel­le hin­zu: © Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, A. Esken

Bei Fra­gen mel­det Euch gern bei uns!

Pressereferentin

Dr. Fanni Aspetsberger

MPI für Marine Mikrobiologie
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen

Raum: 

1345

Telefon: 

+49 421 2028-9470

Dr. Fanni Aspetsberger
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