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MARUM Research Award for Soeren Ahmerkamp
Soeren Ahmerkamp hat als Doktorand in einem Kooperationsprojekt zwischen der Abteilung Biogeochemie am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften den Transport von Sauerstoff in sandigen Sedimenten untersucht. Im flachen Wasser der Nordsee bilden sich durch die Kräfte der Gezeiten und den Strömungen Rippelstrukturen aus. Diese Rippelstrukturen bewirken, ähnlich wie bei einer Flugzeugtragfläche, Druckgradienten an den Flanken der Rippel. Als Folge davon können Sauerstoff und Nährstoffe tiefer ins Sediment dringen als bei einem flachen Meeresboden und so die Mikroorganismen besser versorgen. Deswegen spielen Sande eine wichtige Rollen für den Kohlenstoffkreislauf und als Filter für Nährstoffeinträge
Das MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen schreibt jährlich den MARUM-Forschungspreis für Meereswissenschaften aus. Mit diesem Preis werden herausragende Master- oder Doktorarbeiten prämiert, die in den letzten zwei Jahren von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern der Meereswissenschaften an der Universität Bremen abgefasst wurden. Das Preisgeld in Höhe von bis zu € 3.000, das aufgeteilt werden kann, ist als Stipendium zu verwenden und soll den wissenschaftlichen Zielen der Preisträgerin/des Preisträgers zugute kommen.
"Das MARUM verleiht den Forschungspreis, um damit herausragende wissenschaftliche Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zu würdigen", sagt MARUM-Direktor Professor Michael Schulz. „Als Exzellenzcluster liegt uns die qualifizierte Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs besonders am Herzen, um jungen Leuten optimale Voraussetzungen für den späteren Beruf zu schaffen."
Der MARUM Forschungspreis für Meereswissenschaften wird in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in der Freien Hansestadt Bremen (VFwF e.V.) vergeben.
Weitere Informationen zu Ahmerkamps Forschungsarbeit finden Sie hier.
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