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20.09.2016 Ausgezeichnete Promotion über Tiefseeökologie
Sep 20, 2016
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Die Meeresbiologin Dr. Corinna Breusing hat sich während ihrer Promotion mit diesem großen Rätsel der Tiefseeforschung beschäftigt. Eines der Ergebnisse ist, dass es deutlich mehr Oasen der Tiefsee geben muss als bisher bekannt ist. Nur mit diesen zusätzlichen Zwischenstationen ist die Verbreitung von Tiefseemuscheln der Gattung Bathymodiolus zu erklären. Für die wissenschaftliche Leistung im Rahmen ihrer Promotion erhält sie jetzt den Doktorandenpreis der Helmholtz-Gemeinschaft im Bereich „Erde und Umwelt“. Der Preis ist mit 5000 Euro und einem Reisestipendium der Helmholtz-Gemeinschaft dotiert. „Mit den Doktorandenpreisen möchten wir nicht nur herausragende Leistungen während der Promotion würdigen, sondern die Preisträgerinnen und Preisträger auch ermutigen, ihre wissenschaftliche Karriere weiter zu verfolgen“, sagte Helmholtz-Präsident Prof. Dr. Otmar Wiestler.
Dr. Breusing reagierte überglücklich, als sie von dem Preis erfuhr. „Ich konnte es zunächst nicht glauben. Aber jetzt freue ich mich natürlich sehr. Das ist eine tolle Bestätigung für die Arbeit der vergangenen Jahre“, sagt sie. Die Meeresbiologin hat 2012 ihre Promotion am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel im Rahmen der transatlantischen Graduiertenschule HOSST (Helmholtz Research School Ocean Science and Technology) begonnen. Für ihre Arbeit musste sie viele neue Techniken einsetzen und neue Wege beschreiten. „Im Gegensatz zu Forschungen an Land kann ich die Tiefseemuscheln in ihrem Lebensraum kaum beobachten, schon gar nicht über längere Zeiträume hinweg“, beschreibt sie die Herausforderung des Themas.
Dr. Breusing reagierte überglücklich, als sie von dem Preis erfuhr. „Ich konnte es zunächst nicht glauben. Aber jetzt freue ich mich natürlich sehr. Das ist eine tolle Bestätigung für die Arbeit der vergangenen Jahre“, sagt sie. Die Meeresbiologin hat 2012 ihre Promotion am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel im Rahmen der transatlantischen Graduiertenschule HOSST (Helmholtz Research School Ocean Science and Technology) begonnen. Für ihre Arbeit musste sie viele neue Techniken einsetzen und neue Wege beschreiten. „Im Gegensatz zu Forschungen an Land kann ich die Tiefseemuscheln in ihrem Lebensraum kaum beobachten, schon gar nicht über längere Zeiträume hinweg“, beschreibt sie die Herausforderung des Themas.
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