Zuckermoleküle und Algenblüten
06.10.2016
Zuckermoleküle bestimmen den Abbau von Algenblüten – DFG fördert marine Proteomforschung
Zuckermoleküle bestimmen den Abbau von Algenblüten – DFG fördert marine Proteomforschung
Remember all those different species of Galapagos finches? They stem from an evolutionary burst, through a process called adaptive radiation. Now a study reveals that microbes can do the same.
Corinna Breusing, Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, erhält den Helmholtz-Doktorandenpreis „Erde und Umwelt”. Die Helmholtz-Gemeinschaft vergibt den Preis alljährlich für besondere wissenschaftliche Leistungen während der Promotion. Breusing untersuchte im Rahmen i...
Am 17. und 18. September könnt Ihr an der Schlachte wieder die Forschungsmeile besuchen. Im Rahmen der Maritimen Woche gibt es dort Wissenschaft zum Anfassen und Verstehen. Auch wir sind dabei und geben Euch Einblick in die Welt des Planktons.
Eine kleine Symbiose, die molekularen Stickstoff fixiert, hat großen Anteil an der Gesamtstickstofffixierung im tropischen Nordatlantik. Das zeigt nun erstmals eine neue Studie in Nature Microbiology. Stickstofffixierung ist die größte Quelle von Stickstoff im offenen Ozean. Daher spielt diese Sy...
An den Rändern von Sauerstoffminimumzonen (SMZ) konkurrieren aerobe Ammonium- und Nitritoxidierer schon bei geringsten Sauerstoffkonzentrationen sehr effizient um den vorhandenen Stickstoff. Das geht auf Kosten der anaeroben Mikroorganismen und hat weitreichende und bisher nicht bekannte Auswirku...
Im südlichen Golf von Mexiko erkundet ein Forscherteam die vermeintlich unwirtliche Umgebung am Meeresboden - und findet sie erstaunlich vielfältig und facettenreich.
Tropische Steinkorallen der Gattung Porites können ihren internen pH-Wert so einstellen, dass sie über einen langen Zeitraum hinweg auch unter erhöhten Kohlendioxid-Konzentrationen Kalk bilden und wachsen können. Doch die Anpassungsfähigkeit der robusten Korallenart ist begrenzt.
Hydrothermalquellen in der Tiefsee liegen oft hunderte und tausende Kilometer voneinander entfernt, ihre Bewohner leben isoliert und ohne unmittelbare Verbindung untereinander. Dennoch gibt es ganz offensichtlich irgendeine Form des Austauschs zwischen einzelnen Quellen, denn auch an weit auseina...
Der Klimawandel lenkt unsere Aufmerksamkeit auf wachsende Sauerstoffminimumzonen in den Ozeanen.
Neu entdeckte SAR11-Bakterien verbrauchen dort lebenswichtigen Stickstoff.
Erstellt auf Basis der Pressemeldung von Ben Brumfield, Georgia Institute of Technology.
Meeresforscher auf der Polarstern starten Mission am Meeresboden der Arktis
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ist vom 11. - 13. Juli in Bremerhaven und vom 14. -17. Juli in Bremen
Die Bremer Forscherin erhält kommende Woche eine Auszeichnung für ihre innovativen und wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Biogeochemie. Zudem wurde Boetius kürzlich in die Europäische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.
1.000 Bürgerinnen und Bürger werden am heutigen myOSD Teil eines bundesweiten Bürgerwissenschaftsprojektes auf der Suche nach dem Leben im Wasser.
Bakterien könnten eine wichtigere Rolle beim Abschmelzen von Gletschern spielen als bisher angenommen. In einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Nature Biofilms and Microbiomes zeigen Forscher von der Montana State University und dem MPI Bremen, wie die räumliche Anordnung der Mikroben ein...
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat am Morgen das Wissenschaftsjahr 2016/17 zu Meeren und Ozeanen eröffnet und hat ein gemeinsames Meeresforschungsprogramm der Bundesregierung angekündigt.
Tag ein, Tag aus, auf engstem Raum mit deinem größten Feind. Klingt unvorstellbar? In der Welt der Mikroben ist dies seit Jahrmilliarden Alltag. Diese Nähe kann zu ungewöhnlichen Partnerschaften führen, wie eine Studie von Forschern des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie und der Univer...
Ab dem 1. Juni 2016 ist das Bremer Max-Planck-Institut um eine Arbeitsgruppe reicher: Unter Leitung von Boran Kartal wird dann auch auf dem Gebiet der mikrobiellen Physiologie geforscht.
Einladung zum MPI Seminar
We cordially invite you to join an exciting talk of the american scientist Mitchell L. Sogin from Josephine Bay Paul Center, Marine Biological Laboratory (Woods Hole, USA) on Monday, May 30.
Narrengold und Tiefsee-Teamwork
Fast täglich bringt das ROV Marum-Quest nun spannende Proben an Bord. Schon gibt es neue Erkenntnisse über die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Untermietern der Tiefseemuscheln. Und auch für's Auge ist was dabei: Ein abgebrochener Schlot eines Schwarze...
IDEFIX am Seemanns-Sonntag!
Während an Bord für den traditionellen Seemanns-Sonntag die Servietten gefaltet werden, vollbringen die ROV-Piloten Höchstleistungen beim ersten Einsatz den IDEFIX-Systems zur Fixierung von Proben in der Tiefsee.
Institutsdirektorin Nicole Dubilier und ein internationa...
Bakterium ist nicht gleich Bakterium – selbst wenn sie genetisch genau gleich sind. Eine neue Studie zeigt, unter welchen Bedingungen bei Bakterien Individualisten entstehen und wie diese dann das Wachstum der ganzen Gruppe in schwierigen Zeiten aufrechterhalten.
Wegen des hohen Schwells bleibt der Tauchroboter vorerst an Bord. Stattdessen macht sich Geburtstagskind Maren Walter mit der CTD auf Schatzsuche - und wird nach vielen geduldigen Stunden tatsächlich fündig!
Institutsdirektorin Nicole Dubilier und ein internationales Forscherteam sind unterwegs, u...
Öffentlicher Vortrag in Berlin
Nun geht es endlich los! Die FS METEOR macht sich auf den Weg zum Untersuchunsgebiet - leider mit Wettersorgen.
Institutsdirektorin Nicole Dubilier und ein internationales Forscherteam sind unterwegs, um das Leben an Hydrothermalquellen am Mittelatlantischen Rücken zu erforschen. Der neueste Woche...
Die Annette Barthelt-Stiftung fördert herausragende wissenschaftliche Arbeiten junger Meeresforscher und erinnert an die Opfer eines Terroranschlags im Jahr 1987. Dieses Jahr erhält Arjun Chennu vom MPI Bremen die Auszeichnung für seine Doktorarbeit.
Institutsdirektorin Nicole Dubilier und ein internationales Forscherteam sind unterwegs, um das Leben an Hydrothermalquellen am Mittelatlantischen Rücken zu erforschen. Ein Videoblog liefert spannende Details von Bord. Heute: Teil 2.
Mädchen und Jungen besuchen das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Experimente zum Thema Kohlendioxid im Praktikumslabor des Max-Planck-Instituts.
Wissenschaftsjahr 2016*17 Ozeane und Meere: Ab dem 3. Mai 2016 öffnet die MS Wissenschaft ihren Laderaum.
Institutsdirektorin Nicole Dubilier und ein internationales Forscherteam sind unterwegs, um das Leben rund um Hydrothermalquellen am Mittelatlantischen Rücken zu erforschen. Ein Videoblog liefert spannende Details von Bord.
Werde Mikrobiologin für einen Tag und trage bei zu einem einzigartigen Projekt. Am 21.6. machen wir uns gemeinsam auf die Spur der Mikroorganismen in deutschen Küstengewässern und Flüssen.
Enzym für die Kunststoffproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen
Jedes Frühjahr blühen in der Nordsee die Algen. Dabei können von Jahr zu Jahr unterschiedliche Algenarten die Überhand gewinnen. Bei den Bakterien, welche die Algen wieder abbauen, herrschen dennoch alljährlich dieselben spezialisierten Gruppen vor.
Wenn der Lieblingswirt die Stadt wechselt – ziehen Sie mit um, oder suchen Sie sich ein neues Stammlokal? Im Falle von Bakterien die in Symbiose mit Meereswürmern leben hängt das ganz davon ab, ob sie bei ihrem Wirt lieber vor dem Lokal oder in dem Lokal sitzen. Wissenschaftlich gesprochen: auf d...
Einladung zum MPI Seminar
Montag, den 14. März um 10:00 Uhr
Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner: Der Ocean Sampling Day: Ein weltweiter Schnappschuss mariner mikrobieller Diversität und Funktion
ARTE TV Antje Boetius - Eisige Tiefsee
Donnerstag, 10. März um 19:30 Uhr (43 Min.)
Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane: Entdecken. Nutzen. Schützen.
Die Meeresforschung hat sich im Land Bremen in den letzten 30 Jahren zum größten Wissenschaftsschwerpunkt mit großer internationaler Sichtbarkeit entwickelt
Besuchen Sie uns auf dem Career Fair der Jacobs University
Meeresforscher aus Kiel, Bremen und Bremerhaven dokumentieren erstmals die Entstehung eines ozeanischen Wirbels vor der peruanischen Küste
Nur was man kennt, kann man schützen
Bremer Forscher entwickeln neues Verfahren, um den Zustand von Korallenriffen schnell und umfassend zu kartieren.
Das Meer im Blick
Das Wissenschaftsjahr 2016*17: Meere und Ozeane
Das nächste Wissenschaftsjahr steht ganz im Zeichen der Meeresforschung. Das MPI Bremen und die anderen deutschen Meeresforschungsinstitute sind mit vielen Aktionen dabei.
Wie man Mikroorganismen unterscheidet und bestimmt
Einladung zum MPI Seminar
Mittwoch, den 16. Dezember um 16:00 Uhr
Prof. Dr. Nikolai Kuhnert: Structure elucidation of isomeric natural products and food processing products using tandem mass spectrometry
ULTRAPAC: Mit dem Forschungsschiff Sonne unterwegs im Südpazifik
Fahrt SO 245 17.12. 2015 – 28. 01. 2016
Gut verdrahtet: Wie Mikroorganismen über Nano-Stromnetze ihre Energieversorgung meistern und das Treibhausgas Methan knacken
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Untermieter. Er befüllt Ihnen regelmäßig den Kühlschrank. Aber nebenbei produziert er auch noch allerlei Gift. Mehr Schaden als Nutzen? Nicht unbedingt. Es kommt ganz darauf an, wozu Sie das Gift benutzen.
MPI-Forscher an Bord der Nautilus im Golf von Mexiko
Was früher unter dem Namen Girls´ Day firmierte, heißt heute geschlechterneutral Zukunftstag. Ziel ist es, Schulkindern erste Schritte zur Berufswahl zu ermöglichen und sie erleben zu lassen, wie sich die Arbeitswelt der Erwachsenen anfühlt. Wie jedes Jahr bot das Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie zwanzig Schulkindern die Mögli...
In den Weltmeeren wimmelt es von einzelligen Algen, die im Sonnenlicht Photosynthese betreiben. Man weiß schon länger, dass die besonders häufigen Kieselalgen (Diatomeen) auch im dunklen Meeresboden überleben können, wo weder Photosynthese noch Atmung mit Sauerstoff möglich sind. Jetzt berichten ...
Anlässlich der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko am 20. April 2010
Eine Ölkatastrophe stellt Beteiligte und Umweltschutz vor große technische und organisatorische Herausforderungen: Austritt und Ausbreitung müssen umgehend eingedämmt werden. Das ausgetretene Öl ist so weit wie möglich zu sammeln – ...
Update Weblog 12: How to use a TV-MUC
European scientists at sea: A scientific weblog from the expedition MSM13 “HOMER - Hotspot Micobial Ecosystem Research” with the German research vessel Maria S Merian to the Eastern Mediterranean Sea
Ein gigantisches unbekanntes Ökosystem
Während einer mikrobiologischen Expedition im Rahmen des internationalen Ocean Drilling Programs (ODP) zu den Küsten Perus fanden Wissenschaftler lebende Einzeller in Millionen Jahre alten Sedimenten.
In einer Symbiose gibt es meist zwei Partner, Wirt und Symbiont, die wechselseitig voneinander profitieren. Bislang glaubte man, dass Symbiosen mit mehr als zwei Partnern für den Wirt nachteilig wären.
Schlüssel zum Rätsel um den Abbau von Methan ohne Sauerstoff